Wer schon immer mal in einer Bundestagsdrucksache auftauchen wollte

kann sich mit wenig Geldmitteln und ein paar Freunden diesen Wunsch erfüllen.

Der Bundestagspräsident veröffentlichte heute mal wieder die Vermögensbilanzen der sonstigen Parteien.

Wer sich jetzt unter Parteien einen grösseren Zusammenschluss vorstellt, liegt – zumindest was den hinteren Teil des Berichts angeht – falsch.

Gesamtzuwendungen von 383,54 korrespondieren dort zwar gut mit einer Mitgliederanzahl von 13, allerdings eher schlecht mit meiner Vorstellung von Partei.

Wahrhaft effizient geht die Frankenpartei mit ihren Mitteln um. Trotz der hohen Mitgliederzahl von 679 Personen vielen(sic!) nur Aufwendungen über 11,88 EUR für die Internetpräsenz an. Mag sich der geneigte Leser auf www.frankenpartei.de selbst ein Bild darüber machen, ob das schon 11,88 EUR zu viel waren.

Es wird Zeit, PfeiL zu gründen.

Als Partei für einigermaßen intelligente Leute sollte sie sich des Zuspruchs weiter Kreise der Bevölkerung sicher sein.

Pfeil - Partei für einigermassen intelligente Leute

3 Gedanken zu „Wer schon immer mal in einer Bundestagsdrucksache auftauchen wollte“

  1. Die Frankenpartei-Seite ist inzwischen leer und offenbar haben die es nie erst gemeint. Inzwischen (seit 2009) gibts aber eine „Partei für Franken“, die sogar zur Landtagswahl mit einem Achtungserfolg angetreten war – und inzwischen sogar zwei Plätze im Bezirkstag hat!

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