Autor: schritter

Klingt auf französisch einfach viel eleganter:

Merci chers amis pour tout

Ist vermutlich nicht immer ganz einfach1.

1. Also mit mir. Französisch als Sprache schon [↩]

Hier sollte eigentlich ein ziemlich langes Traktat über Leitplanken im Leben (eigene und fremde, an die man sich manchmal hält oder auch nicht), über Koordinatensysteme und Umbrüche stehen. Aber irgendwie bekomm ich das gerade nicht hin, ich muss da länger drüber nachdenken.

Oder gar nicht.

Mit dem Video hätte das auch alles nichts zu tun gehabt, bis auf den letzten Satz, in dem es um Tätowierungen gegangen wäre und die Tatsache, dass man sich statt Arschgeweih jetzt gerne mal irgendwas chinesisches auf den Körper stechen lässt, was weit ausserhalb jeglicher meiner Leitplanken liegt1.

Und wenn der Tätowierer dann genau so viel báihuàwén2 kann wie der Gestochene, kann es durchaus passieren, dass man eben nicht Kraft und Stärke auf seinem Oberarm stehen hat, sondern Hühnchen süß-sauer.

Oder eben Chop Suey.

Haut in die Saiten Jungs:

1. hier setzt dann der alte Text wieder ein [↩]
2. beziehungsweise wényánwén, man nimmt für so Sachen ja immer Anleihen bei großer Literatur [↩]

Das erste Lied, das ich auf der Gitarre spielen konnte.
Vermutlich bekommen meine Eltern heute noch eine posttraumatische Belastungsstörung, wenn irgendwo die ersten Akkorde dieses Liedes erklingen.

Weil ich allerdings nicht auch noch die letzten Leser vertreiben will, gibts das Original statt meiner Interpretation.

Enkei, nur für Dich

Ich werde nie vergessen, wie der komplette weibliche Teil der Karaoke-Bar in Verzückung versunken ist, als Du am Mikro warst.

Ja, es war nur Achern und ja, ein Großteil der Damen war erheblich älter als Du damals, aber trotzdem.

Dieses Lied ist aus 4 Gründen auf der Liste:

• In meinem Büro in der Schweiz hing 4 Jahre lang ein Schabrackentapir-Poster1, geschenkt von guten Kollegen (wahrscheinlich hängt es immer noch, und so ganz ohne Kontext. Kann mal jemand nachschauen?).
• Ich war mal in Freiburg auf einem Funny van Dannen Konzert und vermutlich hätte ein THC-Schnelltest noch Wochen danach angeschlagen, weil gefühlt die ersten 10 Reihen während des Konzerts gekifft haben (ich hab nicht inhaliert2 ).
• Der Text ist einfach klasse
• Mein Sohn hat die Verkäuferin im Spielzeugladen zur Verzweiflung gebracht, weil er unbedingt ein Okapi von Schleich haben wollte und die gute Frau sich von einem 5-Jährigen erklären lassen musste, dass es sich dabei um ein Tier aus der Familie der Giraffenartigen handelt (sie kam dann mit einer Giraffe ums Eck und hätte ich nicht vorher schon gewusst, dass mein Sohn mein Sohn ist, hätte ich es spätestens an seinem Blick erkannt, mit dem er die arme Frau bedacht hat). Immerhin hat sie keinen Tapir gebracht.

Nutzloses Wissen am Rande:

Wer sich immer schon gefragt hat, warum die Trefferliste bei amazon so aussieht,

weiß es jetzt.

https://www.youtube.com/watch?v=PKjhgKTK1cY

1. genaugenommen war es ein Schwarzweißausdruck des Bildes aus der Wikipedia, aber der Gedanke zählt [↩]
2. was damit dann auch so ziemlich die einzige Gemeinsamkeit zwischen Bill Clinton und mir ist. Wir gebens beide nicht zu [↩]