Vor 27 Jahren wurde das europäische Währungssystem EWS eingeführt, dass unter anderem zum Ziel hatte, die Wechselkurse der beteiligten Länder in einem engen Band zu halten. Währungsschwankungen im eng verknüpften europäischen Markt sollten so vermieden wären. Dies war auf der einen Seite vorteilhaft für die Unternehmen, allerdings wurde der Kurs einer Währung nicht mehr frei bestimmt sondern von verschiedenen Zentralbanken auf einem bestimmten Niveau gehalten, welches nicht unbedingt der dahinterstehenden Wirtschaftskraft entsprach.
Besonders deutlich wurde das, als Italien und Grossbritannien aus dem EWS ausstiegen und eine rasante Abwertung von italienischer Lira und britischem Pfund erfolgte.