zumindest sehen das wohl die Wähler so, wenn man den Zahlen glauben darf. Ein Beispiel zur Untermauerung aus Sachsen-Anhalt wäre der Wahlkreis 4 Stendal.
Dort haben letzten September 69,8% der Wahlberechtigten den Gang an die Wahlurne geschafft um einen neuen Bundestag zu wählen, zur Landtagswahl 2006 schafften das nur ganze 38,4%. Für die Parteien, die sich selbst den Beinamen „Volks“ geben, haben zusammengenommen ganze 9998 bzw. 22,9% der Wahlberechtigten gestimmt.
Noch unwichtiger scheint den Sachsen-Anhaltinern nur noch die Europawahl zu sein. Im Wahlkreis 17 Staßfurt schafften es im Jahr 2004 gerade mal 31,2% der Wahlberechtigten an die Urne. Die CDU, immerhin stärkste Partei im Wahlkreis konnte gerade mal 10,89% der Wahlberechtigten hinter sich vereinen.
Now to something completely lightly different:
Die Bildzeitung und Volkswagen lassen derzeit gerichtlich klären, ob man sich den Vorsatz ‚Volks‘ als Marke schützen lassen kann. Bild bringt seit einigen Jahren Volksprodukte wie Volks-PC, Volks-Handy … heraus, ohne eine Marke angemeldet zu haben. Volkswagen hingegen hat sich den Vorsatz ‚Volks‘ erst letztes Jahr eintragen lassen. Jetzt soll wohl geklärt werden, inwieweit man sich das schützen lassen kann und wem die Marke gehört, für den Fall, dass man es darf.