eine antipapistische Einstellung kann gefährlich werden,

allerdings nicht für den Papst, sondern für einen Bayern, der in einer Arztpraxis die Meinung äussert, die 40 Millionen EUR, die für einen Papstbesuch aufgewendet werden, wären woanders besser angelegt.

Aus dieser Äusserung und der Tatsache, dass ein Farbbeutelanschlag auf das Geburtshaus von Herrn Ratzinger verübt wurde, ergab sich für einen Staatsanwalt und in der Folge einen Amtsrichter aus Altötting ein hinreichender Anfangsverdacht, um das Haus des Mannes zu stürmen.

Natürlich will man als Angehöriger einer Sondereinheit der bayrischen Polizei seine HK-MP5 auch mal ausserhalb des Trainings benutzen wollen und sei es nur, um sie dem Sohn und der Frau des Verdächtigen mal zu zeigen (allerdings nur die böse Seite aka Mündung).

Aber wie sagte schon ein bayrischer Innenminister, nachdem er Demonstranten im Kessel zusammenknüppeln liess:

Wenn einer glaubt, er muß sich mit Bayern unbedingt anlegen und er muß stören, dass wir dann etwas härter durchgreifen und hinlangen, das ist auch bayerische Art.

Quelle: Fakt

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