3 Dinge, die nicht viel miteinander zu tun haben, oder eben doch irgendwie. Fangen wir mit dem Fisch an.
Nirgends wird soviel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd!
(Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen)
Weiter geht’s mit der Volksabstimmung in Baden-Württemberg zu S21.
Vor der Volksabstimmung:
„Die Elektrifizierung der Südbahn kommt!“. Das hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) im Deutschen Bundestag – im Rahmen der Debatte zum Haushalt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – gesagt. Mit diesem klaren Bekenntnis unterstreicht der Minister unmissverständlich und öffentlich seine Zusage, die notwendigen Bundesmittel für die Elektrifizierung der Südbahn zur Verfügung zu stellen. Dazu erklärt Dr. Andreas Schockenhoff: „Damit ist nun endgültig Klarheit geschaffen worden.
nach der Volksabstimmung:
Vorhaben, die sich überwiegend in frühen Planungsstadien befinden (z.B. Vorplanung), deren Planung aber weiter vorangetrieben bzw. abgeschlossen werden soll.
Mit diesen Projekten kann in der Regel erst nach 2015 begonnen werden:ABS Ulm – Friedrichshafen – Lindau
Baustufe 1a (Elektrifizierung)Investitionsrahmenplan 2011 – 2015 für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes (IRP)
und damit wird auch der dritte Begriff deutlich:
Seit 1992 wird zeigt das rechte Schild in ganz Deutschland einen unbeschrankten Bahnübergang an. Für Oberschwaben können wir die alten Schilder (links im Bild) aufbrauchen.
Irgendwie unfreiwillig komisch wirkt der letzte Satz der oben erwähnten Pressemitteilung von Herrn Schockenhoff:
Entspannt und ruhig kann die Region nun die Veröffentlichung des Investitionsrahmenplans abwarten.
wieso soll es Euch besser gehen als uns mit dem Ausbau der Strecke München – Mühldorf – Burghausen ?
die ist weder elektrifiziert noch mehrgleisig…..
So wie es für Herrn Oettinger (immerhin EU-Kommissar) westlich von Paris keine Menschen mehr gibt, nur noch Kühe und Atlantik (Beweis siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=LvZTtFn0SYM ), gibt es für Berlin vermutlich südlich von Frankfurt nur noch Kühe und Berge.