Zwischen diesen Bildern liegen knapp 15 Monate, eine neue Brille, ein paar Niederlagen, ein paar Siege, ein neuer Job, ein Buch, mein innerer Abschied von der Politik, zwei Segelregatten, 8 Discobesuche, 3 Paar Laufschuhe, 3 Halbmarathons, ungefähr 25 Flexi-Bar-Stunden, ein paar Dinge, die ich hier ganz sicher nicht hinschreiben werde und die Erkenntnis, dass ich immer noch keine Ahnung habe, was mich im April letzten Jahres geritten hat, anzufangen.
Ich muss zugeben, dass da oben liest sich schon ein bisschen wie das, was man in einem Bild-der-Frau-Artikel erwarten würde, der die Überschrift „10 sichere Anzeichen, wie Sie die midlife-crisis von ihrem Mann erkennen1“ trägt.
Ich sehe allerdings auf dem linken Bild nicht wirklich unglücklich aus und ich war es auch nicht, zumindest nicht so, dass ich es bewusst wahrgenommen habe.
Vermutlich sollte ich mich einfach freuen und es hinnehmen, aber irgendwie will ich immer noch alles verstehen.
Wenn also irgendjemand eine Idee jenseits der Standarderklärungen hat, immer her damit.
- ich habe keine Ahnung, ob in den Redaktionsräumen eines Blattes des Springerverlags die Verwendung des Genitivs noch wertgeschätzt wird, glaube das aber nicht [↩]
Ein Buch? Du hast ein Buch geschrieben?