Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet.
Normalerweise habe ich erst am Sonntag vor Heiligabend damit angefangen, mir Weihnachtsgeschenke zu überlegen und sie zu besorgen, es sei denn, Heiligabend ist auf einen Sonntag gefallen, dann habe ich schon Samstags begonnen. Dieses Jahr ist schon alles erledigt. Seit August!
Um mit den weisen Worten einer klugen Frau zu sprechen, die mich anscheinend besser kennt:
Was ist nur aus meinem Nachbarn geworden, der am 23. hektisch in sein Auto stieg um seine Geschenke zu besorgen bzw. bei Amazon die Prime Zustellung am 24. genutzt hat?
Ja, was?
Ein Mensch, der sich langweilt.
Ab Morgen habe ich offiziell Urlaub und der einzige Punkt auf der Liste lautet „Aufräumen“, und der ist noch nicht mal von mir, sondern von meiner Frau, die noch arbeiten muss.
Eigentlich gibt es nur einen Zeitpunkt, zu dem ich aufräume: Wenn ich stattdessen auf eine Prüfung lernen müsste. Wer Prokrastination bei Wikipedia nachschlägt, findet unter der Überschrift „Bekannte Vertreter“ ein Bild von mir.
Und für alle, die jetzt geschaut haben, ob das wirklich stimmt: Ich habe hier noch einen kleinen Ironiedetektor rumliegen, den kann ich gerne weihnachtlich verpacken und verschicken.
Hier noch ein paar Ideen für dich zum Prokrastinieren:
https://www.youtube.com/watch?v=lle4t4o8EDk
Ich habe nur eine Bitte: Wenn du es filmst – verwende RICHTIGE GROSSE Pixel.