Bei einer Wahlbeteiligung von gerade mal 56,2% sind die Nichtwähler klar die stärkste Fraktion. Da liegt Potenzial.
Die Daten sind von hier:
Kurioses und Alltägliches
Bei einer Wahlbeteiligung von gerade mal 56,2% sind die Nichtwähler klar die stärkste Fraktion. Da liegt Potenzial.
Die Daten sind von hier:
Ab morgen Abend gibt es an dieser Stelle die vorläufigen amtlichen Endergebnisse obiger Landtagswahlen unter Berücksichtigung der Nichtwähler, die sowohl bei den jeweiligen Landeswahlleitern, als auch den beiden Meinungsforschungsinstituten der ÖR-Sender rausfallen.
Wenn man die Wahlbeteiligung der letzten Landtagswahlen zugrunde legt, werden vermutlich wieder die Nichtwähler den grössten Teil des Tortendiagramms für sich in Anspruch nehmen.
Im Saarland sind 2004 nur 55,5% aller Wahlberechtigten auch tatsächlich den neuen Landtag wählen gegangen, bei der Bundestagswahl 2002 waren es hingegen 80,0% und 2005 waren es 79,4%.
Fast jeder Dritte, der im Saarland an Bundestagswahlen teilnimmt, bleibt bei den Landtagswahlen zuhause. Warum?
Wird der Landtag als unwichtig angesehen, weil der Bund sowieso alles bestimmt und die letzten Freiheiten der Länder aus Brüssel immer stärker beschnitten werden?