Am 20. Mai hat der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben getagt und sich sowohl das drohende Urteil des VGH Baden-Württemberg zu Herzen genommen, als auch die Vorstellungen der neuen grün-roten Landesregierung.
Herausgekommen ist ein Plan1 mit potenziellen Standorten für Windkraftanlagen.
Wenn man den Zeitungsberichten glauben darf, dann könnten sich zukünftig 8 bis 10 Windräder am Gehrenberg drehen.
Von hinten sieht der Hang momentan so aus:
Aufgrund der Tatsache, dass die Region Bodensee-Oberschwaben in erster Linie über Standorte verfügt, die für eine Windenergienutzung gerade ausreichen, und die zumeist in bzw. über Wald liegen, ist davon auszugehen, dass hier künftig vor allem Windkraftanlagen mit Nabenhöhen zwischen 110 und 140 m zum Einsatz kommen. Bei Rotordurchmessern zwischen 80 und 100 m entspricht dies Gesamthöhen zwischen 150 und 190 m.
Zum Vergleich: Der rot eingekringelte Turm ist 70 Meter hoch und ragt ca. 50 Meter über den umgebenden Wald.