Sonntagsrückblick

Hegel bemerkte irgendwo, dass alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.

Karl Marx

Was für die großen Tatsachen gilt, gilt auch für die kleinen.
Charles de Gaulle/Matteo Renzi scheiterte 1969/2016 in Frankreich/Italien bei einer Volksabstimmung mit seiner Reform der Regionalverwaltung und des Senats, an deren Zustimmung er sein politisches Überleben geknüpft hatte.

Bei de Gaulle wird kolportiert, dass er eine beim Volk beliebte Reform dadurch stoppen wollte. Was Matteo Renzi geritten hat, weiß vermutlich nur er.

frataly
Haben nicht nur ähnliche Flaggen: Frankreich und Italien

Ob der Abgang de Gaulles eine Tragödie war, kann ich mal dahin gestellt lassen, die Abstimmung in Italien war auf jeden Fall eine Farce.

Nicht so eine Farce, die in Österreich Faschiertes heißt. Das haben gestern die Wählerinnen und Wähler der Alpenrepublik ja dann doch nicht so gewollt und im dritten Anlauf den Bundespräsidenten gewählt, den sie schon beim ersten Mal gewählt hatten.

Warum das jetzt allerdings ein Schlag gegen den „Rechtspopulismus“ in Europa gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass heute Morgen Millionen AfD-Wähler1 aufgewacht sind, sich verwundert die Augen gerieben haben und ein „Oh Gott, heißt das etwa, ich hätte die gar nicht wählen müssen“ ausgestoßen haben.

Aber nachdem man ja aktuell die Sau durchs Dorf treibt, dass Trump wegen „Big Data“ gewonnen hat, während Clinton nur „Big Money“ auf ihrer Seite hatte, ist vermutlich alles möglich, was mich zum letzten Punkt bringt, dass die Analysemethoden in Deutschland eher noch verbesserungsbedürftig sind. Zumindest bei mir trifft der „vorgeschlagene Beitrag“ bei facebook, doch mal ein Helene-Fischer-Konzert zu besuchen in etwa genau dort, wo auch die Überlegungen landen, Martin Schulz zum Kanzlerkandidat der SPD zu machen.
Andererseits sind ihre Konzerte ausgebucht. Vielleicht sollte ich mir das mit Kanada doch als längerfristige Option überlegen.

  1. 1,6 Millionen bei den Landtagswahlen in diesem Jahr, um genau zu sein []

face tamen – Neue Kategorie

Wir können das Buch selber schreiben,
es gibt genug freie Seiten.

(Ja, manchmal fehlt der Stift)

sollte hätte könnte würde machen

Es gibt eine Million Gründe, warum es keine gute Idee ist, bei meinem Arbeitgeber ein 7-monatiges Sabbatical1 zu beantragen, Frau und Kinder zu schnappen und die Zeit in Kanada zu verbringen. Ich glaube, ich kenne sie fast alle. Und es gibt vier gute Gründe, es trotzdem zu machen. Meine Frau, meine Kinder und mich.

Vielleicht sollte ich aber viel weiter vorne beginnen.

Ich bin in meinem Leben ganz unterschiedlichen Menschen begegnet und  habe auch jetzt noch einen ziemlich heterogenen Bekannten- und Freundeskreis.

Da findet sich alles, vom Teilzeit-Aussteiger, der eine 3-jährige Weltumfahrung mit seiner Frau und seinem Land Rover plant, bis zum Ex-Kommilitonen, der schon bei der Überreichung des Diploms vor mittlerweile 17 Jahren wusste, wie die nächsten 25 Jahre seines Lebens aussehen sollen (und der das bis jetzt auch erstaunlich gut hinbekommen hat).
Vom Lebemann, der sein Motto direkt von George Best übernommen haben könnte2 bis zum bodenständigen Menschen mit 40-Stunden-Woche, Frau, Kindern, Haus, 2 Daimler in der Garage und dem jährlichen 10-Tage-All-inclusive-Urlaub irgendwo, wo es warm ist3.
Von der Juristin, die irgendwann genug hatte von Mietrechtsstreitigkeiten und Gedöns und mittlerweile Kletterkurse auf den Kanaren anbietet, bis zum Consultant, der für seinen Arbeitgeber die Welt bereist und in einem halben Jahr mehr Bonusmeilen sammelt und mehr Hotelzimmer von innen sieht, als ich vermutlich in meinem ganzen Leben.

Die interessantesten Gespräche haben sich immer dann entwickelt, wenn zwei von da oben aufeinander geprallt sind und vergeblich versucht haben, sich gegenseitig davon zu überzeugen, dass der eigene Plan fürs Leben der einzig Wahre und der des Gegenübers völlig bescheuert ist. In solchen Situationen hole ich mir mittlerweile je nach Tageszeit und Ort einen Kaffee oder Gin Tonic, setz‘ mich hin und hör‘ einfach zu.

Man kann da ja so viel lernen.

Manche fühlen sich von alternativen Herangehensweisen schon fast physisch herausgefordert, andere reagieren relativ gelassen darauf, dass es da noch was außerhalb der eigenen Pfade und Vorstellungen gibt. Die für mich wichtigste Erkenntnis ist, dass man nur ein Leben lebt und zwar das eigene.

Lustig und spannend ist es auf jeden Fall immer.

Das sind so völlig unterschiedliche Lebensentwürfe, die teilweise genauestens geplant waren und für die teilweise das schwäbische ’s isch halt so worre4 gilt. Manchen merkt man an, dass das genau das ist, was sie vom Leben erwartet haben. Die ruhen in sich selbst und strahlen eine tiefe Gelassenheit aus. Bei anderen spürt man, dass es manchmal flackert und brodelt und im Kopfkino oft das Stück „was wäre wenn …“ läuft.

Wer mich schon etwas länger und besser kennt, wird vielleicht den oberen Absatz in genau der Reihenfolge an mir beobachtet haben.

Ich zumindest habe das.

Und irgendwann bin ich dann an den Punkt gekommen, an dem ich mich gefragt habe, was ich denn jetzt mit der Erkenntnis anfange.

Ich kann mich einreihen in die Legionen von Facebook-Weisheiten-Postern, die tagtäglich und in den unterschiedlichsten Variationen verkünden, dass man sein Leben nur einmal lebt und die es dabei doch so leben, als wäre es nur auf Probe und sie hätten irgendwo da draußen noch ein zweites „richtiges“ zur Verfügung, das auf sie wartet und in dem sie es dann mal so richtig krachen lassen. Irgendwann einmal, wenn die Kinder groß sind, das Haus abgezahlt ist, wenn man die Eltern nicht mehr pflegen muss, wenn endlich die Rente kommt, wenn …

Das kann gut gehen und man kann schließlich auch mit knapp 70 und grauen Haaren bzw. Halbglatze noch den Highway No. 1 im Cabrio entlangbrausen und als „Golden Ager“ durch den „Golden State“ cruisen.

Es kann aber auch schiefgehen und man verbringt die Zeit in einer 7-Liter-Windel im Pflegeheim, weil Herr Alzheimer zugeschlagen hat oder in einer schnuckligen 2qm-Parzelle auf dem städtischen Friedhof, weil ein Aneurysma meinte, platzen zu müssen oder man kämpft ganz banal mit Verschleißerscheinungen und einer Tablettenbox in Schrankkoffergröße, weil die Arthrose im Knie aufmuckt, der Blutdruck nicht da ist, wo er sein sollte, die Knochendichte zu wünschen übrig läßt, die Nieren nicht mehr so wollen, wie sie sollen, …

Man weiß es halt nicht.

Ich könnte mich auf mein Glück verlassen und hoffen, dass das alles schon so wird, wie ich es mir vorstelle. Oder ich arbeite einfach mal aktiv daran, so dass das Leben auch eine realistische Chance hat, so zu werden.

Die Idee, für eine begrenzte Zeit ins Ausland zu gehen hatten wir schon vor ein paar Jahren, als mein Ex-Arbeitgeber für 2 Jahre einen IT’ler in den USA gesucht hat. Dummerweise wurde er dann aufgekauft und die ganzen Expat-Programme fielen dem Rotstift zum Opfer, irgendwer musste ja die Übernahme finanzieren. In meinem jetzigen Unternehmen gibt es zwar auch Expats, aber da falle ich einerseits durchs offizielle Raster und andererseits gibt es gerade nichts, was mich wirklich reizen würde.

Aber es gibt eine schöne Betriebsvereinbarung zum Sabbatical und da der Hauptgrund für den Auslandsaufenthalt damals ja nicht war, irgendwelche Karriere-Bausteine zu sammeln, sondern das Arbeiten eher nur notwendiger Nebenaspekt gewesen wäre, versuche ich einfach, die zu nutzen.

Die ersten Gespräche liefen durchaus positiv, was ein bisschen tricky war, da ich ja einerseits argumentieren musste, dass es auch ein halbes Jahr ohne mich geht, während ich andererseits dadurch die Stelle als solches nicht in Frage stellen darf. Aber läuft.

Was der Sinn des Lebens ist,
weiß keiner genau.
Jedenfalls hat es wenig Sinn,
der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.
Peter Ustinov

Mal ganz davon abgesehen, dass ich das sowieso nicht schaffen würde, bin ich in der glücklichen Situation, dass ich genug Geld habe um all das machen zu können, was ich auch möchte. Mir kommt natürlich entgegen, dass ich nicht so sehr an Dingen hänge sondern an Menschen und eher in Momenten denke als in Besitz. Aber da hat ja jeder seins und wenn mich mein Umfeld eins gelehrt hat, dann das, dass Glück etwas sehr individuelles ist.

Was mir ein bisschen fehlt ist Zeit und deshalb mache ich jetzt das, was einer meiner Profs vor 20 Jahren schon zu uns meinte „Sie bringen momentan viel Zeit auf, um Geld zu bekommen aber irgendwann werden Sie ihr Geld dazu benutzen, Zeit zu bekommen“.

Das „irgendwann“ ist jetzt. BTDTNT5

Lange Rede kurzer Sinn:

Wir sind dann vermutlich irgendwann mal weg.

Wenn es wie gewünscht funktioniert von August 2018 bis Februar 2019.

In Kanada.

Da ich das bisher noch nie gemacht habe, wird die Planung sicher ziemlich oft über den Haufen geschmissen werden. Ich vertraue da jetzt einfach mal auf meine Intelligenz und die Fähigkeit zur unkonventionellen Problemlösung.

Wer das mitverfolgen möchte, kann das hier im Blog tun. Ich verspreche, auch die Niederlagen ausführlich zu dokumentieren. Aus denen lernt man ja bekanntlich am meisten. Und die von Anderen tun auch nicht so weh.

Wer hilfreiche Tipps hat (zum Beispiel „Du weißt schon, dass die da anders sprechen“ oder „da soll es im Winter ziemlich kalt sein“), darf sich gerne melden, ich bin für jeden Hinweis dankbar. Meine Kinder würden sich zwar momentan wünschen, dass ich das mit ihrem Schulbesuch nicht hinbekomme, aber sie müssen auch lernen, dass man nicht immer alles haben kann.

Wer mir mitteilen möchte, dass und vielleicht noch warum das die dämlichste Idee ist von der er je gehört hat, kann das selbstverständlich und ausführlichst in den Kommentaren tun, oder mir das persönlich bei einem Kaffee, Gin Tonic, Apfelschorle oder einem anderen beliebigen alkoholhaltigen oder -freien Kalt- oder Heißgetränk mit oder ohne Kohlensäure erklären.

Ich werde mein Bestes geben und zuhören, ohne dabei Liedgut von Leslie Clio zu pfeifen6.

  1. Ich würde ja gerne das deutsche Wort für sabbatical benutzen, aber „befristete Teilzeitvereinbarung mit ungleichmäßig verteilter Arbeitszeit während der Laufzeit der Vereinbarung“ ist definitiv zu lang. []
  2. „I spent a lot of money on booze, birds and fast cars – the rest I just squandered.“ falls es denn jemanden interessiert []
  3. Interessanterweise fallen mir da am meisten ein. Sie unterscheiden sich eigentlich nur in der Kinderanzahl, dem Auto-Hersteller und der Länge des Urlaubs []
  4. hochdeutsch: „Es ist halt so geworden“ []
  5. Been There – Done That – NT-Shirt []
  6. Das da, falls sich jemand fragt, welches []

Landesvertreterversammlungen bzw. vorgezogene Wahlen zum deutschen Bundestag

„iih, Politk“ höre ich den Großteil meiner Bekannten ausrufen. Und es kommt noch schlimmer, es geht um Wahlrecht. Dabei hatte ich doch versprochen, die Finger von der Politik zu lassen.

Stimmt, aber ich mache ja auch Auftragsarbeiten und dieses Wochenende waren ziemlich viele Landesvertreterversammlungen, auf denen die Parteien ihre Landeslisten für die nächsten Bundestagswahlen bestimmt haben.

Und der ein oder andere grübelt noch, was denn genau sein Platz auf der Landesliste bedeutet und ob er schon mal Sekt kaltstellen kann, oder das noch verfrüht beziehungsweise sinnlos wäre.

Ich lasse mal die Berechnungen zur Sitzzuteilung je Bundesland aussen vor, die liest sowieso keiner. Am Ende stehen auf jeden Fall aufgrund der Bevölkerungsgröße dem Bundesland Baden-Württemberg mindestens 76 Abgeordnete zu.

Die verteilen sich auf die Parteien, die die 5%-Hürde überspringen werden, was aller Voraussicht nach CDU, SPD, Grünen, Linken und der AFD gelingen wird.

Wenn ich die aktuellen Umfragergebnisse von wahlrecht.de zugrundelege, dann bedeutet das bei einem fiktiven Wahlergebnis von

CDU SPD Grüne AFD Linke FDP
32% 23% 11% 12% 9% 7%

folgendes:

CDU SPD Grüne AFD Linke FDP
26 Sitze 18 Sitze 9 Sitze 10 Sitze 7 Sitze 6 Sitze

Das sind allerdings nur die Rohergebnisse, besonders die Listenplätze 5 bis 7 der Linken sollten sich nicht zu früh freuen, denn es kommt natürlich auch noch auf das Landesergebnis der Partei an.

In Bundesländern, in denen die Linke stark ist (ganz pauschal mal im Osten), stellt sie pro Bundesland mehr Abgeordnete, als es das bundesweite Wahlergebnis vermuten läßt, in Ländern, in denen sie eher schwach ist (beispielsweise in Baden-Württemberg) stellt sie weniger.

So ganz grob kann man für Baden-Württemberg sagen, dass die CDU, die Grünen und die FDP stärker sind als im Bundesschnitt, während SPD und Linke schwächer sind. Die AfD liegt ungefähr auf Bundesschnitt.

Meine Glaskugel ist gerade in Inspektion, aber ich tippe mal trotzdem folgendes Landesergebnis:

CDU SPD Grüne AFD Linke FDP
37% 18% 13% 12% 5% 8%

was dann folgende Sitzverteilung ergäbe:

CDU SPD Grüne AFD Linke FDP
32 Sitze 16 Sitze 11 Sitze 10 Sitze 4 Sitze 7 Sitze

Bei der CDU hängt alles davon ab, wieviele der 38 Wahlkreise sie direkt gewinnen kann und ob ob die Landesliste überhaupt irgendeine Relevanz hat, da sie an Zweitstimmen vermutlich nicht mehr das Niveau von 2013 (45,7%) erreichen wird.

Bei allen anderen Parteien sind Direktmandate eher unwahrscheinlich, so dass es ausschliesslich auf die Landeslisten ankommen wird.

Wer es in der jeweiligen Landesliste (außer bei der CDU) auf einen Listenplatz schafft, der 2 Plätze vor den oben geschriebenen liegt, ist ziemlich sicher ab September MdB, wer 3 Plätze weiter unten steht, sollte sich den Champagnerkauf vielleicht noch mal überlegen, es gibt auch was Sprudliges von Selters.

Diese Landeslisten werden weit vor der eigentlichen Bundestagswahl von Delegierten gewählt, um den Titel dieses Beitrags aufzulösen.

Wer den Sinn dieses Bildes errät, bekommt einen Fleisspunkt

T plus 5: Marathon-Nachlese

berlin-marathon
Im Vorfeld des Berlin-Marathons habe ich viele Teilnehmer-Berichte gelesen und am Besten haben mir die gefallen, die ihre Flucht vor dem Besenwagen beschrieben haben. Denen habe ich mich viel näher gefühlt als den sub3:00-Läufern.

Nachdem ich ihn jetzt selbst gelaufen bin, tue ich das immer noch.

So einen richtigen Laufbericht kann ich nicht schreiben, ich lasse stattdessen Bilder sprechen.

berlin-marathon
Freitag Abend am Brandenburger Tor. Der nächste Besuch ist 42 Stunden und 42 Kilometer entfernt.
berlin-marathon
Mit meiner bisherigen Top-Marathonzeit von 5:03h durfte ich aus Block H wie hinten starten.
berlin-marathon
Halbzeit. Ich hätte „ab jetzt geht’s bergab“ nicht so laut denken sollen. Meine Oberschenkel haben das gehört.
berlin-marathon
War gar nicht bei Kilometer 42 und zu der Zeit waren auch 100 Meter relevant
berlin-marathon
Es ist vollbracht. Mein Finisher-Shirt und ich
berlin-marathon
Eine Medaille gibt es auch für Platz 23927
berlin-marathon
Und ein alkoholfreies Bier selbstverständlich auch

 

Vorläufiges amtliches Endergebnis der Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern 2016

Wie immer unter Berücksichtigung der Nicht- und Ungültigwähler:
wahl-m-v

An absoluten Wählerstimmen haben die bisher im Landtag vertretenen Parteien relativ wenig verloren bzw. sogar leicht dazu gewonnen.
Der prozentual große Verlust wird hauptsächlich von der gestiegenen Wahlbeteiligung von 10 Prozentpunkten hervorgerufen und der Tatsache, dass viele ehemalige Nichtwähler ihr Kreuz dazu genutzt haben, mal ihre generelle Unzufriedenheit mit der Bundespolitik, dem Wetter, der Lügenpresse, der Flüchtlingspolitik und was einem sonst so alles quer hängen kann, auszudrücken.

Die Landeswahlleiterin hat tolle Statistiken auf ihrer Seite. Wenn mir heute Abend langweilig ist, werde ich mich mal an einer Analyse versuchen (einfach nur um zu sehen, ob ich’s noch kann).