Es gibt Bücher, bei denen man schon auf den ersten Seiten den Schluss zu erkennen vermag, und dann gibt es Bücher wie diese. Spanien nach dem Bürgerkrieg, ein geheimnisvoller Autor, der Gegensatz zwischen Arm und reich in einer Klosterschule und ein Friedhof der vergessenen Bücher werden zu einer Geschichte vermischt, die sich stellenweise nicht so richtig entscheiden kann, ob sie denn nun Krimi sein soll oder nicht. Alles in allem ein kurzweiliges Buch mit manchmal überraschenden Wendungen, aber auch teilweise ruhig vor sich hinplätschernder Handlung.