Wir wollen es halt bequem

und nicht unbedingt sicher. Anders ist es eigentlich nicht zu erklären, wenn man liest, was mittlerweile schon Verbraucherschutzverbände laut überlegen:

Angesichts sich massiv häufender Beschwerden über Betrugsfälle beim Online-Banking hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Alarm geschlagen. „Bei den Sicherheitsproblemen müssen wir uns fragen, ob man den Zahlungsverkehr via Internet überhaupt noch empfehlen kann.“ Das sagte Hartmut Strube, Finanzjurist bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, auf Anfrage und bestätigte damit einen Bericht der „Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung“ (Samstagsausgabe).

Es gibt genügend sicherere Verfahren, allerdings sind die halt nicht so bequem wie eine TAN-Liste. Und last but not least könnte man als Benutzer eines Online-Banking-Dienstes auch ein wenig Sorgfalt walten lassen. Es gibt sicher ganz ganz böse und fiese Tricks, sich TANS abzugreifen, allerdings sollte man doch zumindest mittlerweile so weit sein, dass man nicht auf die in einer Email genannte Homepage geht und dort 3 TANS einträgt.

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