Vom 03.10. – 17.10. verbrachte der Großteil der Familie (inkl. Oma und Opa meiner Kinder) einen all-inclusive-Urlaub im Gaia Royal Village auf Kos.
Die vorab gelesenen Erfahrungsberichte auf holidaycheck.de und hotelbewertungen.net hinterliessen das übliche zwiespältige Gefühl, ob wir eine Bruchbude mit Ameisenkolonien und matschigem, geschmacklosem Essen gebucht hatten, das maximal einen halben Stern verdient hätte statt der vergebenen 4, oder ob wir eine familienfreundliche Anlage gewählt hatten, in der sich die Kinder ebenso wohlfühlen würden wie ihre Grosseltern und wir.
Vorneweg: Das Gaia Royal Village hat alles was man braucht, um einen angenehmen Urlaub zu verbringen, es bietet aber auch dem Berufsnörgler einige Möglichkeiten, seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen.
Die Zimmer (wir hatten ein Familienzimmer mit separatem Schlafraum) sind grösszügig bemessen (wenn auch nicht ganz ameisenfrei) und werden täglich ausreichend gereinigt (der Sand im Bett stammte von den Füssen meines Sohnes).
Das Essen bewegte sich auf dem mir bekannten All-inclusive-Niveau in Griechenland: kein kulinarischer Hochgenuss, aber durchaus geniessbar, Essen wird in Griechenland halt nicht kochend heiss serviert. Der Speisesaal des Gaia Royal Village liegt teilweise im Freien (wo er wiederum teilweise überdacht ist)
Während des Schreibens fällt mir auf, dass dieser Bericht total langweilig ist und über die reine Informationsvermittlung hinaus keinerlei Mehrwert besitzt, weshalb ich jetzt aufhöre um stattdessen im nächsten Beitrag über nörgelnde deutsche Touristen und beschissene schlechte Techno-Musik an der Poolbar zu berichten.
Zu Weihnachten wünsche ich mir eine Bontempi Orgel und nächstes Jahr sorge ich mit meinen Kindern für den musikalischen Hintergrund.