Prozentrechnen

Aus telepolis:

Seit 1996 wuchsen die Hauspreise im Landesdurchschnitt um 227 Prozent auf 200.000 britische Pfund (etwa 267 000 Euro). Zum Vergleich: die Löhne stiegen im selben Zeitraum nur um 18 Prozent. In besonders attraktiven Wohngegenden, besonders in der Finanzmetropole London, hatte sich der nominelle Wert mancher Häuser sogar verdoppelt.

oder hier:

Die Käufer zahlten beispielsweise 10.000 Euro an und erhielten dafür einen Kredit von 100.000 Euro von der Bank, womit sie die Immobilie erwarben. Wenn sie diese dann für nur 110.000 Euro wieder veräußern, hat sich ihre tatsächliche Investition verdoppelt.

Ach so, ich verrechne mich natürlich auch ständig, aber da hier sowieso keiner liest, fällts halt nicht so auf 🙂

2 Gedanken zu „Prozentrechnen“

  1. zum ersten:
    ja, die guten (Wohn-) Gegenden erzielen halt icht soviel Wertwachstum wie die Siffiegen.. wo ist da das Problem ? 🙂
    zum zweiten:
    Einlage: 10000,- Auszahlung 100000 Restschuld: 90000
    Hauserlös: 110000 – Restschuld = 20000
    das ganze / Einlage = 2

  2. Man lernt nie aus. Was ist denn das für ein Konstrukt, bei dem man 10’000 EUR bezahlt um 100’000 EUR zu bekommen? Und was passiert mit dieser Einlage? Und bekommt man das Geld zinslos oder gehen die davon aus, dass man das Haus innerhalb eines Monats kauft und mit Gewinn wieder verkauft?

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