Den Stuttgarter Nachrichten durfte ich folgendes entnehmen
Eine Rechnung über 52,96 EUR hat die Stuttgarter Volksbank einer Kundin geschickt, deren kleine Tochter vor Besuch des Vorraums der Bank in einen Hundehaufen getreten war und einen Teil der Scheisse des Kots in die Bank geschleppt hatte.
Da das direkt keiner mitbekommen hatte, wurde das Videoband zusammen mit dem Log-File des Geldautomaten ausgewertet, um an die Adresse der Kundin zu kommen. Das klingt in Bankendeutsch dann so:
Aufgrund der Videoüberwachung in unserer Filiale konnten wir feststellen, dass es resultierend aus Ihrem Besuch unseres Geldautomatenbereichs zu einer fäkalen Verunreinigung kam. Wir bitten Sie daher, für die entstandenen Reinigungkosten aufzukommen.
Die Bank findet das Verhaltne weder kundenunfreundlich noch kleinlich, schliesslich habe man im Schreiben ja eine Telefonnummer genannt, an die die Kundin sich hätte wenden können.
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Die Bank stellt den Vorgang völlig anders dar. Nach deren Aussage hat das Kind in die Ecke gesch… und die Mutter hat’s gemerkt und nichts dagegen getan. Ich bin mal gespannt, wie das ausgeht, vielleicht hat die Bank die Bänder ja noch auf denen man das sieht oder es wurde eine Kotprobe gesichert.
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Nachdem man sich bei den Hypotheken etwas vertan hat, muss man halt zuschauen, dass man die Bilanzen anderweitig wieder in Ordnung bekommt.