Der Anteil von Unternehmenssteuern am Bruttoinlandsprodukt liegt derzeit bei 0,6%. Der EU-Schnitt liegt 4-mal so hoch. Das hindert natürlich niemanden daran, die Steuerlast weiter zu verteilen, weg von den Unternehmen, hin zu Verbrauchern und abhängig Beschäftigten, die nicht so leicht fliehen können, wie das ach so scheue Reh des Kapitals.
Gut, dass mit den nicht fliehen wollenden Arbeitnehmern stimmt nicht mehr ganz, wenn man sich die Zahlen und vor allem das Bildungsniveau der auswandernden Deutschen anschaut und nicht die gezeigten Menschen in diversen Auswanderungs-Shows in Privatsendern als repräsentative Auswahl annimmt.