Ignoranz, gepaart mit technischem Unverständnis Teil II

Für das IPhone von Apple gab es eine kostenlose Software, mit der man folgendes tun konnte:

in Sekundenschnelle per Satellitennavigation (GPS) den eigenen Standort in Berlin bestimmen, dann aus den nächstgelegenen BVG-Haltestellen auswählen, sein Ziel bestimmen und zuverlässig die nächsten acht Verbindungen in einer grafischen Übersicht erhalten. Auf Klick zeigt es Umsteigezeiten und Fußwege an. Und einen Streckennetzplan der BVG.

Der Programmierer hatte die Rechnung ohne die BVG gemacht. Wie man Sprecherin der BVG wird weiss ich nicht, allerdings muss der Job tierisch gut bezahlt sein, wenn man gezwungen ist, solche Aussagen vom Stapel zu lassen:

Dabei, betont BVG-Sprecherin Petra Reetz, wolle man doch nur das Beste für die Fahrgäste. Ein iPhone-Programm sei dabei „durchaus in unserem Interesse“. Witt habe man die Streckenplan-Nutzung aber verbieten müssen. Weil: „Das ist unser Patent, und Apple ist eine der reichsten Firmen der Welt.“

Wer die 3 Fehler in obiger Aussage entdeckt, kann ein Jahresabo der BVG gewinnen.

Komplett nachzulesen beispielsweise hier bei der taz.

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