Facebook, google und der ganze Rest

Man liest so viel von der Ausforschung der Nutzer durch die Anbieter von sozialen Plattformen und dass man von facebook nicht als Kunde, sondern als Teil der Ware betrachtet wird.

Das kann alles durchaus sein, allerdings kommt es mir so vor, als gäbe es da erhebliches Optimierungspotenzial.

Wenn ich die letzten 3 vorgeschlagenen Beiträge von facebook nehme, dann läßt sich das ungefähr so zusammenfassen:

„Schlaf nicht mit Deiner besten Freundin, das geht eh schief1. Geh doch stattdessen lieber auf ein Helene-Fischer-Konzert2 und kümmer Dich endlich um Deine faltige Haut3.“

Liebes Facebook-Team:

Auch wenn ich nur Teil der Ware bin, möchte ich doch ein bisschen besser umsorgt werden. Da werden mir intelligente Algorithmen versprochen, die meine Vorlieben kennen und treffsicher das Richtige vorschlagen und dann kommt was raus, was so aussieht, als hättet ihr einfach meine Mutter eingestellt.

 

  1. ein Stern-Artikel []
  2. eine Eventagentur []
  3. irgendeine Alterscreme []

5 Gedanken zu „Facebook, google und der ganze Rest“

  1. Beim ersten hab ich eine Idee. Facebook hat dein blog gelesen und erkannt, dass du dich früher nie getraut hast zu fragen. Die wollen dich bloss trösten

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