heute passend sowohl zum Datum als auch zum anstehenden Mozartjahr ein kulturelles Ereignis, die bisher nur eher spärlich im Kalenderblatt vertreten sind:
Vor 216 Jahren wurde die Oper „cosi fan tutte“ von Wolfgang Amadeus Mozart im Wiener Burgtheater uraufgeführt.
Jetzt bin ich ja weder ausgewiesener Opernfan (spricht man bei Opern eigentlich von Fan oder eher von Liebhaber?) noch Mozartkenner, von daher möge man mir die Kurzfassung des Inhalts verzeihen:
„Verwechslungskomödie mit offenem Ende“, oder wie es das Theater Krefeld Mönchengladbach viel treffender auszudrücken weiss:
„Così fan tutte“ ist eine musikalische Komödie, in der Mozart und da Ponte den labilen Zustand einer gespaltenen Gesellschaft so radikal wie in keiner anderen Oper entlarven. Ein Stück der feinen Balance zwischen Schein und Sein, Leichtigkeit und Schwere, Komik und Ernst.