Wie z.B. hier zu lesen ist
wird derzeit bundesweit gegen Hunderte Chemikalienkäufer und -verkäufer ermittelt. Das berichtet das Nachrichtenmagazin ‚Focus‘. Der Handel ist jedoch legal.
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Mit großer Sorge verfolgen deutsche Sicherheitsbehörden den zunehmenden Online-Handel mit Chemikalien. Wie das Blatt berichtet, kann das Bundeskriminalamt (BKA) „prinzipiell nicht ausschließen“, dass brisante Substanzen auf diesem Weg in die Hände von Terroristen gelangen. Die Magdeburger Oberstaatsanwältin Silvia Niemann warnte, es sei „kinderleicht“, über das Internet an Gefahrenstoffe zu kommen, auch an „Substanzen zur Herstellung brisanter Sprengstoffe“.
Jetzt da ich weiss, dass sich die Magdeburger Oberstaatsanwältin Silvia Niemann um unser aller Wohl und Leben sorgt, kann ich schon viel besser schlafen.
Zwei kleine Randbemerkungen mag ich mir aber doch nicht verkneifen:
Vermutlich werden auch bald die Chemiebaukästen verboten und man schafft in den Schulen die Naturwissenschaften ab. Ist eh nur unsinniges unbewiesenes Zeugs.
Ach ja, auch ganz interessant sind die Stellungnahmen von diversen Betroffenen, die einen eigentlich nur den Kopf schütteln lassen:
Naja, ich zitier mal die Liste der mitgenommenen Gegenstände.
eine Papiertüte mit unbekannter weißer, kristalliner Substanz Aufschrift Zucker zwei Plastiktüten mit weißer, harzförmiger Substanz ohne weitere Aufschrift. Erstes war Zucker, zweites war Paraffin zum Kerzen Gießen.